Europäisches Begegnungszentrum (Frankfurt a.d. Oder)
Machbarkeitsstudie, 2005 gem. HOAI 5: LPH 1 bis 3 gem. DIN 276: Kostenprognose Im Vordergrund stehen die Vervollständigung der Funktions- und Wegebeziehungen in Frankfurt a.d. Oder und Slubice. In das Baufeld fließt von Westen her der Lenne-Park in Richtung Uferpromenade. Dort entsteht eine bedeutende Schnittstelle zwischen Land und Wasser. Pavillons gruppieren sich in der Parklandschaft des Baufensters, definieren Plätze und Raumkanten, öffnen sich zum Schwerpunkt: dem öffentlichen Forum. Die Haupterschließung liegt an den Kopfseiten des Fliegers, da sich dort in den Obergeschossen die kom-munikativen Zonen befinden. Brücken im Luftraum ermöglichen Blick- und Kommunikationsbeziehungen über die Geschosse hinweg und gewährleisten kurze Wegeverbindungen. Die vorgehängte Fassade aus Metallgewebeelementen umhüllt den Körper und bildet einen belüfteten "Kaltraum". Das Gewebe wechselt sein Erscheinungsbild abhängig von Lichteinstrahlung und Blickwinkel am Tag und künstlicher Beleuchtung bei Nacht. Im Norden und Süden, lassen sich diese Elemente durch eine Faltschiebetechnik nach oben oder unten öffnen. Dadurch entsteht in der Fassade Vielfalt, Spannung und Dynamik. |